Die Finalist:innen der Volunteer Awards in der Kategorie Volunteers for Future

Volunteer for Future: Die Finalist:innen der Volunteer Awards 2022

Diese drei Finalist:innen stehen im Finale um die Volunteer Awards 2022 in der Kategorie "Volunteer for Future". Alle drei sind Menschen, die sich in besonderer Weise für unseren Planeten und unsere Natur engagieren.

Contimi Kenfack Mouafo ist Finalist bei den Volunteer Awards 2022

Contimi Kenfack Mouafo

„Klimawandel und Umweltverschmutzung sind globale Phänomene, deren Folgen unser aller Leben mit Herausforderungen füllen. Gerade in Afrika, meinem Heimatkontinent, ist das eine spürbare Realität“, sagt Contimi Kenfack Mouafo. Es brauche konsequente und innovative Maßnahmen, insbesondere in den Regionen großer Vulnerabilität. Der Kampf für eine bessere und nachhaltige Zukunft beginne bei denen, die es am meisten brauchen!

Der gebürtige Kameruner kennt die Herausforderungen des Klimawandels und der Umweltverschmutzung aus erster Hand. Nach seiner Ankunft in Deutschland traf er die Entscheidung, etwas verändern zu wollen und zur Lösungen beizutragen. Deshalb gründete er den Verein „3 E’s 4 Africa e.V.“.

Das Team von „3 E’s 4 Africa e.V.“ ist überzeugt, dass der Kontinent Afrika mit seinen jungen Hoffnungsträger:innen, insbesondere denen mit akademischer Ausbildung, selbstbestimmt die Herausforderungen lösen kann. Aus diesem Grund fördert der Verein von jungen Afrikaner:innen selbst-initiierte Forschungen und Projektvorhaben mit klarem Bezug zur Nachhaltigkeit.

In zwei Jahren hat der Verein auf diese Art in Namibia, Kamerun und Ghana mehr als 150 junge Afrikaner:innen erreicht und unterstützt, die aus eigener Kraft für den Erhalt einer lebenswerten Zukunft agieren. „3 E’s 4 Africa e.V.“ dient als Katalysator für ihre Innovationskraft und bietet eine Plattform, um ihre Stimme hörbar und die Arbeit ihrer Hände sichtbar zu machen. Die Vision des Vereins: African innovation for a global impact.

Petra Kittlaus ist Finalistin bei den Volunteer Awards 2022

Petra Kittlaus

„Ich bin ein normaler privater Menschen, der sich seit langem ehrenamtlich engagiert, dass weniger Lebensmittel und weniger Waren in den Müll wandern“, sagt Petra Kittlaus über sich selbst. „Ich möchte erreichen, dass Ressourcen und Umwelt geschont werden. Daher habe ich einen Verein gegründet.“ Die Gründerin von EssensRetter e.V. kümmert sich seit vielen Jahren um all die Lebensmittel, Tiernahrung, Pflanzen oder Non Food Artikel, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr verkauft werden, aber noch genießbar oder verwertbar sind.

Petra Kittlaus und ihr Team von EssensRetter e.V. schulen Menschen in Bezug auf Lebensmittel und derer Verwertung und sorgen so für Nachhaltigkeit und Umdenken schon beim Einkauf. Die Produktion von Lebensmitteln verbraucht Ressourcen: Anbau- und Lagerfläche, Wasser, Energie (Kühlung, künstliches Licht, Transport), Arbeitszeit, Rohstoffe (Verpackung) u.v.m.. Dem will Petra Kittlaus mit dem Verbrauch der Ware und Verringern des Müllberges entgegenwirken. Das Team leistet 7 Tage die Woche mit ehrenamtlichem Engagement einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung.

„Unsere Stärke ist der tägliche Einsatz unseres ca. 90 Mann/Frau starken Teams, eine große Vernetzung mit anderen Organisationen und die Freude an der Sache“, so Petra Kittlaus.

Victoria Blocksdorf ist Finalistin bei den Volunteer Awards 2022

Victoria Blocksdorf

„Sich für saubere Flüsse und Meere einzusetzen ist kein Hobby für mich, sondern eine Aufgabe, für die ich mein Leben auf den Kopf stellte“, sagt Victoria Blocksdorf. Mit anderen Menschen die Ufer zu säubern, für den Gewässerschutz zu sensibilisieren und aufzuklären, schon Kindern zu zeigen, wie wertvoll, zerbrechlich und schützenswert unsere Natur ist… das alles ist ihre Überzeugung und mehr als ein Fulltime Job.

Deswegen ließ sie ihren alten Beruf als Grafikerin hinter sich und widmete sich voll und ganz dem Umweltschutz: „Ich merke mit jedem Handgriff, mit jedem Stück Müll, das ich aus der Natur berge, wie wichtig und richtig diese Entscheidung war. Es braucht unsere ganze Kraft, jeden Einzelnen von uns und sehr viel Engagement, um jetzt dafür zu sorgen, dass es auch morgen noch intakte Ozeane auf diesem Planeten gibt – und somit auch einen Lebensraum für uns und unsere Kinder.“

Mit dieser Mission gründete Viktoria die Organisation Blocksblocks Cleanup für das gemeinsame Engagement im Klimaschutz. Monatlich werden zweistündige Cleanups für freiwillige Helfer:innen an verschiedenen Stellen des Düsseldorfer Rheinufers veranstaltet. Jede:r ist willkommen ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit zu setzen.

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